Merck KGaA: Neuer Deal zu antikörpergekoppelten Lipid-Delivery-Lösungen

Merck KGaA, Darmstadt, hat eine Entwicklungskooperation mit Biocytogen bekannt gegeben. Ziel: Antikörper-konjugierte, lipidbasierte Drug-Delivery-Lösungen voranzutreiben – also Wirkstoffe noch zielgenauer in Tumorgewebe zu bringen. Technisch geht es um die Kombination hochspezifischer Antikörper mit Trägersystemen, die die Zellaufnahme verbessern und Off-Target-Toxizitäten reduzieren sollen. Strategisch zahlt das auf Mercks Ambition ein, in Onkologie und Immunologie mit Plattformen (z. B. ADCs, neue Targets) zu wachsen. Für Deutschland ist relevant, dass Merck große Teile seiner präklinischen/klinischen Steuerung hier bündelt; erfolgreiche Plattform-Deals können Pipeline-Breite und -Tempo erhöhen. Kurzfristig stehen präklinische Validierungen und Tox-Pakete an; mittel- bis langfristig könnten First-in-Human-Studien folgen. Für den Standort bedeutet das potenziell mehr F&E-Aktivität und Partnerschaften. Quelle: Unternehmensmeldung via BioSpace. BioSpace

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