HZB: Flexibles Labor- und Bürogebäude stärkt Adlershof-Cluster

Für das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) entsteht in Adlershof ein neues flexibles Labor- und Bürogebäude, das wechselnde Forschungsteams und kollaborative Arbeitsweisen adressiert. Das „Verfügungsgebäude“ ist modular gedacht: Labormodule, Teamzonen, Projektflächen – alles so ausgelegt, dass Gruppen zügig ein- und wieder ausziehen können, ohne langwierige Umbauten. Für angewandte Forschung an Schnittstellen zu Energie-, Material- und Gesundheits-technologien ist dieser Zuschnitt ideal. Indirekt profitieren auch Medtech- und Pharma-Projekte, die Material-/Oberflächenfragen, Sensorik oder Prozessanalytik einbinden. Nachhaltigkeit (Hülle, Haustechnik, Energie) ist als Planungsvorgabe berücksichtigt – entscheidend, um die Betriebskosten großer Laborflächen in den Griff zu bekommen. Standortpolitisch stärkt der Neubau die Rolle Adlershofs als Forschungs-/Entwicklungs-Hub, was die Pipeline an Spin-offs und Kooperationen mit der Industrie begünstigt. Für Bau- und Immobilienakteure ist das Projekt ein Beispiel, wie hochgradig anpassungsfähige Laborkonzepte in verdichteten Wissensquartieren funktionieren. Nächste Schritte: Ausbau, Nutzerzuschnitt, Inbetriebnahme kritischer Medien. Ergebnis: mehr Experimentier- und Projektraum für Berlin. Entwicklungsstadt

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