Der neue Life-Science-Campus FUHUB in Berlin-Dahlem ist fertiggestellt und bereits zu rund 80 % vermietet. Nach Berichten zieht die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) auf ca. 2.700 m² ein; zudem werden Flächen für das Umweltbundesamt (UBA) genannt. Der Neubau gilt als Deutschlands erste Life-Science-Immobilie in Holzhybridbauweise – ein Signal für nachhaltige Labor-Neubauten mit reduziertem CO₂-Fußabdruck. Für den Markt bedeutet das: Nachfrage nach forschungsnahen Lagen mit kurzen Wegen zur FU und zu klinischen/akademischen Partnern bleibt hoch; Bestandsobjekte mit Aufrüstpotenzial (Lüftung/Medien/Traglast) konkurrieren mit modernen, ESG-konformen Neubauten. Für Nutzer lohnt sich die frühe Vormietung; für Eigentümer die Positionierung mit grünen Ausbauten (Holz-Hybrid, Dachgrün, PV). Das Projekt zeigt, dass Labor-Ready zunehmend auch Low-Carbon-Ready heißen muss – ein Vorteil bei Fördermitteln, Vermarktung und Talentgewinnung.
Kurz zusammengefasst:
- Fertig, ca. 80 % belegt; ~2.700 m² an BImA.
- Holzhybrid als Blaupause für „grüne“ Lab-Neubauten.
- Hohe Nachfrage in Uni-/Kliniknähe – Vormietung zahlt sich aus.
Quelle: Entwicklungsstadt Berlin; Berliner Morgenpost. entwicklungsstadt+1