Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) zählt zu den markantesten Klinik-Neubauten in Berlin. Nach Abschluss der Tiefbau-/Baugrubenarbeiten startet der Rohbau mit Fundamentplatte und aufgehendem Tragwerk. Für die Versorgungs- und Forschungslandschaft heißt das: perspektivisch modernste OP- und Hybrid-Säle, Bildgebung, Intensiv-/Normalstationen sowie translational ausgerichtete Forschung – eine direkte Schnittstelle zu Medizintechnik-Innovationen (z. B. bildgeführte Eingriffe, KI-gestützte Planung, Implantate). Der Neubau konsolidiert dezentral verteilte Kapazitäten und schafft interdisziplinäre Workflows zwischen Kardiologie, Herzchirurgie, Bildgebung und Forschung. Für Unternehmen ergeben sich Chancen, klinische Studien, Evaluierungen und Anwendertests in einem hochspezialisierten Umfeld zu platzieren. Städtebaulich setzt das Projekt einen Akzent im Gesundheitscampus der Charité; logistisch entsteht ein Hochleistungs-Gebäude mit Fokus auf Patientenfluss, Sterilgutlogistik und Energieeffizienz. Die nächsten Bauphasen betreffen Struktur, Hülle und TGA-Ausbau; darauf folgen Probebetrieb und gestaffelte Inbetriebnahmen. Der Effekt für Berlin: Leuchtturm-Infrastruktur, die Patientenversorgung und MedTech-Transfer gleichermaßen beschleunigt. dieneue-charite.de Charité – Universitätsmedizin Berlin
